Christian Letschert-Larsson

Pressezitate

Mit Klanggewalt und feierlichem Ernst - Chor, Solisten und Orchester gefielen bei Haydns Theresienmesse

Das fromme Meisterwerk hatten die zahlreichen Sängerinnen und Sänger (...) mit viel Engagement einstudiert, sie ließen in den großen Chorsätzen keine Wünsche offen, was Klanggewalt, Präzision und feierlichen Ernst angeht.

Kölner Stadt-Anzeiger vom 16.12.2014

Totenmesse mit viel Gefühl - Mozarts Requiem bestach mit leisen Tönen

Entsprechend innig hatte Musikdirektor Christian Letschert-Larsson das Werk angelegt. Die Tempi ließen Zeit für die Verarbeitung, und auch in der Lautstärke wartete die Interpretation mit viel Ruhe auf. Deutlich arbeitete der Chor die Wut in aufgewühlten kleinen Sekundschritten heraus, aber auch in betrachtenden Stellen überzeugten die Sänger durch lichte Höhen, auch im schwierigen Piano. Gut durchleuchteten die Stimmen die Themen und machten sinnvoll Platz für Gegenthemen. Besonders die behaglichen Melodiebögen ("Lacrimosa") entwickelten sich homogen zu hoher Dramatik, bedächtig schritt der Trauerzug im ruhigen Tempo. Die Kammerphilharmonie Rhein-Erft begleitete solide, zu glänzen wussten neben den vielbeschäftigten Holzbläsern die Posaunen, die mit behänder Begleitarbeit den Klang prägten. Vorweihnachtliche Turmbläserromantik bescherte das herrlich weiche Spiel zusammen mit den Trompeten.

Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.11.2014

Die Sächsische Bläserphilharmonie unter der Leitung des Dirigenten Christian Letschert-Larsson eröffnet den Sauerland-Herbst.

Mit dem Brückenschlag zwischen Carl Orff (Carmina burana) und der britischen Rockgruppe "Queen" (Kashif: The Queen-Symphony) kann die Sächsische Bläserphilharmonie ihre Qualitäten voll ausspielen. Unter der Leitung von Christian Letschert-Larsson präsentieren die Musiker ein weiches und kultiviertes Klangbild mit delikat abgestufter Dynamik und schön ausgesungenen Soli. Der große Chor intoniert sauber und mit viel Leidenschaft, die Sopranistin Anna Pehlken kommt in die höchsten Lagen. (...) Die delikaten Balladen der Trompeten und ausgesuchte Dialoge etwa zwischen Cello und Harfe berühren das Herz. Was die Sächsische Bläserphilharmonie hier an Klangfarben-Feuerwerk zaubert, sucht seinesgleichen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) vom 03.10.2014

Dirigent Christian Letschert-Larsson zeigte sich als Meister der Klarheit

(...) Auch hier wurde klar: Christian Letschert-Larsson ist ein Meister der Klarheit, führte er doch die Kammerphilharmonie mit größter Präzision durch die harmonisch und rhythmisch so vielschichtige, zu größter Dichte anwachsende Komposition (Beethoven 9. Sinfonie). (...) Und als schließlich die beiden von Letschert-Larsson geführten Chöre ihre Stimmen erhoben, war klar, dass auch die Laienchöre der Professionalität der gesamten Musikerriege in nichts nachstehen. Der Gesang erstrahlte stark, perfekt intoniert, felsenfest in allen kompositorischen Verdichtungen und Techniken, deren Ausformungen Beethoven im letzten Satz auf die Spitze trieb. Unter Bravorufen ging ein Abend zu Ende, der zu Recht als Ereignis der Superlative beworben wurde.

Kölner Stadt-Anzeiger vom 28.05.2014

Wunderbar zart und warmherzig

Seit April hatte sich die Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf auf dieses Adventskonzert in der Kölner Philharmonie vorbereitet. Das Ergebnis konnte sich hören lassen. Dabei stellten die über 60 Choristen einen wahren Schatz an die Spitze ihres Auftritts, das 1858 in Paris uraufgeführte Weihnachtsoratorium op. 12 von Camille Saint-Saëns. (...) Der Chor gestaltete seine Passagen mit Andacht und einem von Musikdirektor Christian Letschert-Larsson schön ausbalancierten Klangbild. Auch die von ihm geleitete Kammerphilharmonie Rhein-Erft musizierte sehr feinfühlig.

Kölnische Rundschau vom 10.12.2013

Jeden Satz fein ausgelotet

Dirigent Letschert-Larsson hatte sich gewissermaßen als Perlenfischer betätigt und präsentierte mit seinem gut aufgelegten Orchester drei besonders schöne Exemplare des Repertoires. (...) Man kann das Meisterwerk (Beethoven 2. Sinfonie) freudig genießen, wenn es so kompetent gespielt wird wie von den bewährten Kräften unter Leitung des Bergheimer Musikdirektors. Jeder einzelne Satz wurde fein ausgelotet, in seiner sinfonischen Fülle, in seiner idyllischen Verträumtheit des zweiten Satzes, mit dem störrischen Scherzo und dem triumphalen Schluss.

Kölner Stadt-Anzeiger vom 24.09.2013

Verschmähte Liebe in idyllischer Szenerie
(Händels Oper "Acis und Galatea")

(...) Und getreu des textnahen, an die antike Rhetorik angelehnten Stils wurde dank der beseelt aufspielenden Musiker der Kammerphilharmonie Rhein-Erft ein Naturschauspiel lebendig. (...) Mit prächtig scharfen Punktierungen atmete das Werk die barocke Helligkeit der Waldlichtung, Dirigent Christian Letschert-Larsson hatte zudem die Tempi gut gewählt und besonders an den Da-capo-Schnittstellen punktgenau und einnehmend variiert.

Kölnische Rundschau vom 11.06.2013

Vom Zauber des Streicherklangs / Christian Letschert-Larsson und die Kammerphilharmonie Rhein-Erft verdienten sich im Kuz begeisterten Applaus

(...) Ein breit flutendes Klangspektrum charakterisiert die verhaltene Melodie der Sarabande (Britten, Simple Symphony), deren bezwingende Innigkeit in den durchscheinenden Klängen der sensibel agierenden Kammerphilharmonie Rhein-Erft verzaubert. (...) In Edward Elgars Streicherserenade begeistert die Kammerphilharmonie durch ihre klar konturierte Interpretation, die spielerische Leichtigkeit wie farbenreiche romantische Klangfülle zum Ausdruck bringt. Auch Max Regers "Lyrisches Andante" besticht durch Präzision und Intensität.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 31.01.2013

Stern von Bethlehem gepriesen

Sehr gelungen war die vorausgegangene Wahl der Weihnachtskantate "Der Stern von Bethlehem" des Komponisten Josef Gabriel Rheinberger, der einst ein glanzvolles Renommee hatte. Christian Letschert-Larsson leitete die von ihm gegründete Kammerphilharmonie Rhein-Erft und die Sängerschar souverän. Besonders grandios gelangen Rheinberger die Schlussformulierungen seiner Sätze, das Publikum in der voll besetzten Philharmonie spendete eifrig Applaus. In Rheinbergers Kantate erklang an besonders gloriosen Stellen die herrliche philharmonische Orgel - immer ein erhebendes Ereignis.

Kölnische Rundschau vom 13.12.2011

Bewegende Wiedergabe

Am Ende gab es Bravo-Rufe und stürmischen Applaus: Der Concert-Chor Hürth und die Kammerphilharmonie Rhein-Erft hatten mit einer bewegenden Wiedergabe von Luigi Cherubinis Requiem restlos begeistert. (...) Schon beim Begräbnisgesang für gemischten Chor und Blasinstrumente zeigte sich die Sicherheit in allen Stimmgruppen; zudem erfreute der Chor mit gepflegter Artikulation. Gut in die Konzeption passte auch das sanfte Adagietto aus Gustav Mahlers 5. Sinfonie. Die Kammerphilharmonie zelebrierte die elysische Musik mit Wärme und Hingabe. (...) Letschert-Larsson leitete Chor und Orchester mit gewohnter Souveränität. So gelang eine würdige, geschlossene Aufführung.

Kölnische Rundschau vom 22.11.2011

Gesprächskonzert: Schumanns "Rheinische"

Der Bergheimer Musikdirektor (Christian Letschert-Larsson) selbst sprach das Publikum auf eine unverstellt-direkte Art an, führte anschaulich vor, wie gewitzt Schumann seine Themen durch den Orchestersatz ziehen lässt, ohne allzu sehr ins Belehrende abzugleiten. Nach der Pause, so will es die Dramaturgie der Gesprächskonzert-Reihe, gab es die 3. Sinfonie dann in voller Länge zu hören. Eingeschoben wurde zuvor noch Schuberts "Rosamunde"- Ouvertüre, für die Dirigent und Orchester einen stimmigen - fast möchte man sagen: wienerischen - Tonfall gefunden hatten. Und auch bei der "Rheinischen" waren die Musikerinnen und Musiker der Kammerphilharmonie Rhein-Erft ganz auf der Höhe ihres Könnens unterwegs.

Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.01.2011

Fulminante Mittelalter-Klänge auf der Burg

Kaum war die letzte Kantate mit ihrer stillen Klage gegen Fortuna und dem gewaltigen Crescendo, das in einem leuchtenden Klangpanorama gipfelte, verklungen, da brandete der Beifall der 600 überwältigten Zuhörer auf und alle erhoben sich begeistert von ihren Plätzen. Die Aufführung der "Carmina burana" am Samstagabend auf der ausverkauften Landstuhler Burg Nanstein mit dem grandiosen Leipziger Rundfunk-Blasorchester sowie dem 200-köpfigen Volkschor der Stadt Bergheim faszinierte die Zuhörer. (...) Dem Bergheimer Volkschor glückte eine Interpretation, die als mustergültig bezeichnet werden kann. Kunstfertigkeit paart sich hier mit Natürlichkeit, dem Gespür für balladeske Dramatik, mit volksliedhafter Schlichtheit. Erstaunlich breit ist das Ausdrucksspektrum. Das Ensemble singt text- und situationsbewusst, der Klang ist schlank und homogen, der Zuhörer versteht jedes Wort. Dem Dirigenten Christian Letschert-Larsson gelingt es dabei eine ruhende Gelassenheit herzustellen. Das verleiht dem Spiel Transparenz.

Die Rheinpfalz vom 15.06.2009

Mahnendes Verdi-Requiem

Der Concert-Chor Concordia 1877 Hürth steht seit langem für ein sinnvolles, mutiges und begeistertes Amateurmusizieren, und diese Qualitäten sahen sich auch bestätigt, als es in der Kölner Philharmonie an die "Messa da Requiem" von Giuseppe Verdi ging. Zahlenmäßig verstärkt durch den Konzertchor Flensburg und instrumental unterstützt durch die Neue Philharmonie Westfalen, erfüllte das Ensemble das gewaltige Werk mit Leidenschaft, Spannung und jenem mahnend-bedrohlichen Unterton, der Totenmessen generell innewohnt. Der Dirigent Christian Letschert-Larsson hatte ein Ohr für viele Anklänge des stilistisch sprunghaften Werks. Er erzeugte mit seinem stimmgewaltigen und stimmschönen Chor jederzeit ein religiöses Gefühl, das über alle Konfessionen hinweg bewegt und begeistert. (...) Ein Dienst an der Kunst, wie ihn nicht jede mit Hochglanz etikettierte Zelebrität zu leisten geneigt ist. (GB)

Kölner Stadt-Anzeiger vom 21./22.05. 2009

Klingende Botschafter in Köln

Bravo-Rufe und stehende Ovationen für das Rundfunk-Blasorchester Leipzig (RBO) in der Domstadt am Rhein: In der Kölner Philharmonie begeisterte der Klangkörper gemeinsam mit der Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf und den Kinderchören des Kölner Domes unter Leitung von Christian Letschert-Larsson sage und schreibe 1800 Konzertbesucher. (Carmina burana)

Leipziger Volks-Zeitung vom 22./23.11.2008

Bergheimer Sängerpreis 2008

Nachdem das WDR-Rundfunkorchester, dirigiert von Musikdirektor Christian Letschert-Larsson, mit Mozarts Figaro-Ouvertüre seine Visitenkarte abgegeben hatte...

Kölnische Rundschau vom 30.09.2008

Mit anderen Ohren hören

Letschert-Larsson erläuterte die "Eroica" im Gesprächskonzert. Im Anschluss gab es die Sinfonie (Beethoven: Eroica) im Ganzen, und neben dem Wiederhören der vorgeführten Passagen erfreute auch das beseelte Spiel der Kammerphilharmonie Rhein-Erft das Publikum. Von den spannenden Streicher-Orkanen über getupfte Holzbläser-Motive, von schwerblütigen Kantilenen in Celli und Bässen bis zum erdverbundenen Horntrio, von ungarischen Dorfszenen (...) bis zum dichten Drängen im Finalsatz: Stets gut dosiert befeuerte der Dirigent (Christian Letschert-Larsson) das Orchester, das spielfreudig entfacht der großartigen Musik gerecht wurde.

Kölnische Rundschau vom 26.08.2008

Mit gewaltig aufrauschendem Klang

Die engagierten Sänger und Sängerinnen des großen Oratorienchores näherten sich der "Nänie", dem "Schicksalslied" und dem "Gesang der Parzen" mit großem Können und angemessenem Ernst. (...) Natürlich gebührt dem Dirigenten Christian Letschert-Larsson (...) vor allem große Anerkennung. Er ist ein versierter Pultmeister und führt seinen Chor zu großen musikalischen Erlebnissen.

Kölner Stadtanzeiger vom 17.06.2008

Akademisches Orchester spielt Debussy, Ravel und Franck
Beeindruckende Interpretation der Werke des französischen Impressionismus

Mit Claude Debussys "Prélude à l'après-midi d'un Faune", Maurice Ravels "Ma mère l'Oye" und César Francks d-Moll-Sinfonie standen beim Konzert des Akademischen Orchesters Bonn ausschließlich Werke des französischen Impressionismus auf dem Programm. Unter dem ebenso umsichtig-sensiblen wie straff gehaltenen Dirigat von Christian Letschert-Larsson gelangen den Musikerinnen und Musikern höchst beeindruckende, der spezifischen Klangästhetik ihrer Zeit schlüssig Rechnung tragende Interpretationen. Sie legten die jeweiligen Strukturen der Werke offen, wobei der Kontext jedoch niemals vernachlässigt wurde, und richteten besonderes Augenmerk auf die Nebenstimmen, was der Plastizität der Musik zugute kam. Sehr homogene Streicher, warmes Holz und blitzsauberes Blech ließen Francks dreisätzige Sinfonie in weit auslotender, präzise gegeneinander geschnittener Dynamik zu einem außergewöhnlichen Klangereignis werden. Zu welch' mitreißender Energie-Entfesselung das Orchester in der Lage ist, offenbarte die Klimax des finalen Allegro non troppo, die man sich kaum steigerungsfähiger disponiert hätte vorstellen mögen.

Bonner General-Anzeiger vom 27.02.2008

Feierliche Choräle strahlend dargeboten

Das im besten Sinne des Wortes weihnachtliche Pathos des Werkes (J.S.Bach: Weihnachtsoratorium) übertrug sich vom ersten Takt des kraftvollen Eingangschores "Jauchzet, frohlocket" an auf die Zuhörer. Der Concert-Chor Hürth und die Kammerphilharmonie Rhein-Erft waren unter der hochkonzentrierten und leidenschaftlichen Führung von Christian Letschert-Larsson von Beginn an perfekt aufeinander abgestimmt. Ob in den großen Tutti-Passagen wie im Eingangschor oder in der instrumentalen Sinfonia, die die zweite Kantate einläutet, oder in den zurückgenommenen fast kammermusikalischen Arien - Letschert-Larsson bewies stets ein glückliches Händchen und brachte seine ganze Erfahrung mit dieser Musik in jeden Ton ein. Auch die zahlreichen Choräle, für die dieses Weihnachtsoratorium zu Recht so geliebt wird und die schon gewissermaßen zum kulturellen Gedächtnis der westlichen Musik zählen, gelangen meisterlich.

Kölner Stadtanzeiger vom 18.12.2007